Das Zuwanderungsgesetz regelt die Integrationsangebote für Zugewanderte. Integrationskurse sind Hauptbestandteil der staatlichen Integrationsbemühungen und bestehen aus einem Sprachkurs "Deutsch als Fremdsprache" (6 Module à 100 Unterrichtsstunden) zur Vermittlung ausreichender Sprachkenntnisse sowie einem "Orientierungskurs" (100 Unterrichtsstunden) zur Vermittlung von Wissen zu Rechtsordnung, Geschichte und Kultur Deutschlands. Der Sprachkurs wird mit einem Abschlusstest auf dem Niveau B1 des Europäischen Referenzrahmens abgeschlossen.
Durch die erfolgreiche Teilnahme am Integrationskurs erhöht sich deutlich die Chance, in Deutschland einen Arbeitsplatz zu finden.
Das Zuwanderungsgesetz regelt die Integrationsangebote für Zugewanderte. Integrationskurse sind Hauptbestandteil der staatlichen Integrationsbemühungen und bestehen aus einem Sprachkurs "Deutsch als Fremdsprache" (6 Module à 100 Unterrichtsstunden) zur Vermittlung ausreichender Sprachkenntnisse sowie einem "Orientierungskurs" (100 Unterrichtsstunden) zur Vermittlung von Wissen zu Rechtsordnung, Geschichte und Kultur Deutschlands. Der Sprachkurs wird mit einem Abschlusstest auf dem Niveau A2/B1 des Europäischen Referenzrahmens abgeschlossen.
Durch die erfolgreiche Teilnahme am Integrationskurs erhöht sich deutlich die Chance, in Deutschland einen Arbeitsplatz zu finden. Außerdem verkürzt sich die Wartedauer bei einer evtl. angestrebten Einbürgerung.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert den Integrationskurs. Deshalb wird von Personen, die nach dem Zuwanderungsgesetz berechtigt (alle EU-Bürger) oder von der Ausländerbehörde oder vom Jobcenter verpflichtet sind, einen Integrationskurs zu besuchen, nur die Hälfte der Kursgebühr erhoben. Das sind 2,29 € pro Unterrichtsstunde (1.603,00 € für den gesamten Kurs bzw. 229 € pro Modul). Bei erfolgreicher Teilnahme innerhalb von 2 Jahren nach Ausstellung der Teilnahmeberechtigung werden vom BAMF auf Antrag 50 % der Kursgebühr zurückbezahlt. Bei Bezug von Bürgergeld (SBG II), Arbeitslosengeld (SBG III) und Leistungen zum Lebensunterhalt (SGB XII) oder bei nur geringem Bruttoeinkommen ist der Kurs kostenfrei, wenn vor Kursbeginn ein Antrag auf Kostenbefreiung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellt wird. Für Spätaussiedler (geregelt durch das Bundesvertriebenengesetz) ist der Kursbesuch ebenfalls kostenfrei.
Interessiert? Dann rufen Sie uns bitte unter Tel. 08671-12077 an und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.
Wir helfen Ihnen selbstverständich auch beim Ausfüllen der Formulare!

Status: Keine Internet-Anmeldung möglich

Kursnr.: A9607

Beginn: Do., 18.04.2024, 08:30 - 12:30 Uhr

Dauer: 20

Dauerdetails: Unterrichtszeiten: Montag bis Freitag, 08:15-12:15 Uhr (kein Unterricht während der Schulferien!).

Anmeldeschluss:

Kursort: vhs-Zentrum, Burghauser Str. 77, LS 2

Kursleitung: Christine Schußmüller

Voraussetzungen: Anmeldung nur persönlich im Büro der vhs (Neuöttinger Str. 32, 84503 Altötting)!
Die Teilnahme am Kurs setzt einen Einstufungstest in der vhs-Geschäftsstelle voraus. Bitte vereinbaren sie unbedingt einen Termin unter Tel. 08671-12077.

Gebühr: Kostenlos für Empfänger von Arbeitslosengeld, Bürgergeld oder Sozialhilfe. 229 € (mit Berechtigungsschein), 458 € (ohne Berechtigungsschein).

Material/Gerät/Kleidung:

Abschließende Bemerkungen: